Der Valentinstag ist da, und wir haben uns entschlossen, einen speziellen Beitrag für Sie vorzubereiten, der dem umgangssprachlich als "Liebeshormon", "Kuschelhormon" oder "Vertrauenshormon" bekannten Wort gewidmet ist. All diese Spitznamen beziehen sich auf ein menschliches Peptidhormon, das wissenschaftlich als Oxytocin bekannt ist. Einige Funktionen dieses bemerkenswerten Hormons sind ziemlich bekannt, aber es gibt viele interessante Fakten über Oxytocin, von denen Sie wahrscheinlich noch nie gehört haben. Um herauszufinden, mehr über das Liebeshormon, lesen Sie diese 25 Neugierige Fakten über Oxytocin, dass Sie lieben werden.
1952 entdeckt, ist Oxytocin ein relativ kleines Peptidhormon, bestehend aus nur 9 Aminosäuren.
Der Oxytocin wird vom paraventrikulären Nucleus des Hypothalamus produziert und von der Hypophyse im Seitenzahnbereich freigesetzt. Er hilft Müttern bei der Geburt, der Bindung mit dem Baby und der Milchproduktion.
Oxytocin wird in allen Säugetieren in genau der gleichen chemischen Zusammensetzung wie Menschen produziert.
Es wurde entdeckt, dass Oxytocin das Angstzentrum des Gehirns hemmt, da es das Gefühl der Angst reduzieren kann. Das Ergebnis legt nahe, dass Oxytocin in Zukunft zur Behandlung von Angststörungen eingesetzt werden könnte.
Oxytocin wurde mit Autismus in Verbindung gebracht, wobei ein Bericht darauf hinweist, dass Autismus zumindest teilweise durch eine Deletion eines Gens verursacht wird, das Oxytocin erhält.
Oxytocin war das erste Hormon, das isoliert und synthetisiert wurde.
Oxytocin hilft bei der Wundheilung. Es spielt eine Schlüsselrolle in der so genannten Angiogenese, die das Wachstum von Blutgefäßen oder das erneute Wachstum von ihnen nach einer Verletzung ist.
Es wurde herausgefunden, dass Oxytocin einige der gleichen Wirkungen wie Alkohol hat. Es kann zum Beispiel Aggressionen auslösen. Britische Forscher sagen, dass einige Ähnlichkeiten zwischen Oxytocin und Alkohol auffällig sind.
Studien haben gezeigt, dass Oxytocin bei der Behandlung von schwächender Schüchternheit, sozialen Ängsten, Gemütsstörungen und sogar posttraumatischem Stresssyndrom wirksam sein kann.
Prolaktin, das Milchbildungshormon, ist für seine Produktion auf Oxytocin angewiesen. Die Spiegel dieser beiden Hormone sind während des Stillens stark korreliert.
Oxytocin dauert nur etwa 3 Minuten im Körper, aber die Effekte können bis zu 3 Stunden dauern.
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Oxytocin könnte emotionale Erinnerungen festigen. Forscher haben theoretisiert, dass Oxytocin die frühen Erinnerungen der Männer an ihre Mütter verstärkt.
Oxytocin hat aphrodisierende Wirkungen. Es kann sexuelle Erregung in einigen Leuten erhöhen.
Psychologen haben entdeckt, dass Oxytocin auch den Optimismus und das Selbstwertgefühl steigern kann.
Es gibt Oxytocin-Rezeptoren in unserem Verdauungstrakt, die uns bei der Verdauung helfen. Nach einer großen Mahlzeit fühlen wir uns glücklich und schläfrig, da Oxytocin uns entspannt, damit unser Körper mehr Nahrung aufnehmen kann. Es stimuliert auch Magensäfte und Verdauungshormone.
Hugging stimuliert die Zellen zur Produktion von Oxytocin, weshalb sich das Umarmen so gut anfühlt.
Oxytocin wird auch während des Liebesspiels freigesetzt, umarmt Plüschtiere und streichelt sogar Hunde und andere Haustiere.
Oxytocin kommt nur in Säugetieren vor, aber bei allen Wirbeltieren kommt ein Oxytocin-ähnliches Nonapeptid-Hormon vor, das Fortpflanzungsfunktionen unterstützt.
Da Oxytocin in Haut-zu-Haut-Kontakt freigesetzt wird, ist Massage eine gute Möglichkeit, dieses erstaunliche Hormon zu stimulieren.
Oxytocin, das unter stressfreien Bedingungen im Gehirn freigesetzt wird, fördert natürlich den Schlaf.
Oxytocin kann uns auch Mut geben, den wir für nervenaufreibende Situationen wie Vorstellungsgespräche, wichtige Schulprüfungen usw. brauchen. Deshalb kann eine schnelle Umarmung von unserem Partner viel helfen.
Oxytocin erhöht die Großzügigkeit. In einer Studie, in der Menschen Geld mit einem Fremden teilen mussten, zeigten Infusionen mit Oxytocin, dass einige Probanden bis zu 80% großzügiger waren als Patienten unter Placebo.
Einige Studien deuten darauf hin, dass Oxytocin die Toleranz gegenüber Suchtmitteln wie Opiaten, Kokain und Alkohol hemmt. Außerdem kann es Entzugserscheinungen reduzieren.
Das Wort Oxytocin wurde vom Begriff Oxytocin geprägt, der seinen Ursprung im Griechischen (ὀξύὀξύ-oxys und τόκος-tokos) hat und "schnelle Geburt" bedeutet.
Aufgrund seiner Verbindung zu Vertrauen, Empathie und Wohlstand wird Oxytocin manchmal auch als "das moralische Molekül" bezeichnet.
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